Die Poesie des Fichtelgebirges 

© von Heike Greiner 

 

Das Fichtelgebirge präsentiert sich für Einheimische, Urlauber und Tagesgäste als ein beeindruckendes Mittelgebirge mit lieblicher Landschaft, malerischen Orten und tollen Sehenswürdigkeiten. 

Das Buch ist ein faszinierender Streifzug durch die Region. Meine persönlichen Eindrücke habe ich auf besondere Weise festgehalten: in Gedichten, Fotos und Kurzgeschichten. 

 

 

Leseprobe: 

Bärbel und Hans: Die Wanderung 

„Hast du meine Wanderschuhe gesehen, Hans?“ Vor dem riesigen Schuhschrank im Flur steht Bärbel und kratzt sich nachdenklich an der Nase.

„Ne“, antwortet Hans kopfschüttelnd. „Aber bei der Menge an Schuhen ist es kein Wunder, dass du den Überblick verlierst.“ Er tritt neben sie und blickt ebenfalls in den Schrank, in dem sie mindestens 50 Paar Schuhe aufbewahrt.

„Quatsch, ich habe nur wenige Schuhe … im Vergleich zu anderen Frauen.“

„Ich weiß wirklich nicht, wozu Frauen überhaupt so viele Schuhe brauchen. Schließlich kann man nur ein Paar anziehen.“

„Das verstehst du nicht.“ Bärbel wirft ihre langen, braunen Haare über die Schultern und sieht ihren Mann vorwurfsvoll an.

„Dort im Regal …“ Hans deutet auf die unterste Ecke des Schrankes. „Da stehen sie – deine Wanderschuhe!“

„Sag das doch gleich!“ Nachdem sie ihn beiseite geschoben hat, bückt sie sich, um die braunen Lederschuhe hervorzuholen.

„Dann können wir hoffentlich endlich los. Ich möchte nämlich am Nachmittag auf den Fußballplatz. Unsere Jungs haben heute ein Heimspiel gegen den Tabellenersten.“

Bärbel und Hans haben für diesen sonnigen Maisamstag eine Wanderung zum Rudolfstein geplant. Genau genommen möchte Bärbel unbedingt wandern, während Hans am liebsten daheimbleiben und werkeln würde. Was eben ein durchschnittlicher deutscher Mann an einem Samstagvormittag tut: den Rasen mähen, Sträucher schneiden, das Auto waschen oder einfach auf der Gartenbank sitzen und die warme Frühlingssonne genießen. Stattdessen soll er mit seiner Frau wandern!

Bärbel hält kurz inne, ihre Wanderschuhe zu schnüren. „Wie? Du willst zum Fußball? Ich dachte, wir verbringen einen schönen Ausflug in der Natur. Vielleicht sind wir am Nachmittag noch gar nicht zurück.“

„Dann komme ich nicht mit. Das Fußballspiel heute ist ein Topspiel. Meine Stammtischler gehen auch alle hin.“

„Topspiel“, äfft Bärbel ihn nach. „In der hinterletzten Liga, oder wie.“

„Entweder wir machen uns jetzt auf den Weg und sind rechtzeitig zurück“, sagt Hans mit einem Blick auf seine Armbanduhr, „oder du kannst alleine auf deinen Rudolfstein steigen.“

„Du benimmst dich wie ein kleines Kind. Also gut, dann los.“ Schwungvoll zieht sie ihre Jacke an, schnappt sich den Rucksack, der neben der Haustür steht, um ihn dem verdutzten Hans in die Hand zu drücken mit den Worten: „Trägst du den bitte?“

„Wozu brauchen wir einen Rucksack? So lange werden wir doch gar nicht unterwegs sein.“

Stöhnend hängt er ihn über seine Schultern. „Du liebe Güte, der ist irre schwer! Hast du den halben Haushalt eingepackt?“

„Nur das Nötigste: Wasserflaschen, Brotzeit, zwei Regenschirme, Regenjacken …“

„Ich habe weder vor, auf eine gefährliche Expedition zu gehen“, unterbricht er Bärbel, „noch wird es heute regnen. Es ist strahlendblauer Himmel.“

„Man kann nie wissen. Besser, man ist vorbereitet.“

Hans verdreht genervt die Augen.

„Los, zieh deine Schuhe an und komm endlich. Je schneller wir aufbrechen, desto schneller sind wir wieder daheim.“ Bärbel öffnet die Haustür und geht nach draußen. „Vielleicht schaffst du es doch, rechtzeitig zum Fußballspiel zurück zu sein“, fügt sie lachend hinzu.

Rasch schnürt Hans seine Turnschuhe und folgt seiner Frau.

Zunächst brauchen die beiden nur wenige Minuten, um mit dem Auto an einen Wanderparkplatz zu gelangen, von dem aus die einfache Wegstrecke knapp vier Kilometer zum Rudolfstein beträgt.

Missmutig setzt Hans den Rucksack auf. „So ein Quatsch, so viel Zeug mitzuschleppen.“

„Meckere nicht, sondern schau dir lieber die wunderschöne Gegend an.“ Bärbel macht eine ausschweifende Handbewegung, während ihr Mann nur ein Brummen von sich gibt.

Anfangs führt eine breite Straße bergan, die während des Kalten Krieges für das amerikanische Militär als Zufahrt auf den Schneeberg diente. Als Bärbel und Hans die Anhöhe erreicht haben, wenden sie sich nach links und schlagen damit die Richtung zum Rudolfstein ein. Auf einem bequemen, breiten Wanderweg, der zunächst bergab führt, bevor er eben wird und danach Richtung Rudolfsattel ansteigt, kommen sie gut vorwärts. Die Vögel zwitschern, begrüßen mit ihrem Gesang den Frühling.

Lachend breitet Bärbel die Arme aus. „Ist das nicht herrlich!“

„Hm, wenn ich nicht so schwer schleppen müsste, wäre es noch schöner“, murmelt Hans und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.

„Was hast du gesagt?“

„Ach, nichts. Hab nur überlegt, wie weit es noch ist.“

„Du wirst doch nicht schon schlapp machen? Du schnaufst ja wie eine alte Dampflok. Ich sage dir immer, du sollst weniger Bier trinken und dafür mehr Sport treiben.“ 

„Ja, ja.“ Hans ist genervt. Wie gern wäre er jetzt daheim, um einfach nur das zu tun, was er möchte. Fortsetzung im Buch ... 

Zoo, Hof

Verträumt am Rand der Stadt,

der Zoo sein Gelände hat,

auf zwei Hektar leben hier

hundert Arten von Getier.

 

Begehbare Gehege,

wo die Tiere sind sehr rege,

ein Savannenhaus dazu,

selbst im Nachthaus wenig Ruh‘,

Naturkunde ist ausgestellt,

Erdschauhaus mir sehr gefällt,

der Geologisch‘ Garten, 

wo Gesteine-Arten warten.

 

Die Tiervielfalt ist wunderbar, 

eine bunte, große Schar,

Schnee-Eule, Sittich, Känguru,

Präriehund, Erdmännchen dazu, 

Affe, Luchs und Stachelschwein,

Pony, Esel, Muntjak fein, 

Sumpfschildkröte, Nasenbär,

Alpakas und noch viele mehr.

 

Einen Besuch der Zoo ist wert,

bei Groß und Klein ist er begehrt,

man kann spielen, lernen, schauen,

 neues Wissen sich erbauen.

 

„Die Poesie des Fichtelgebirges ist im Format Sachbuch erhältlich (152 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, 19,99 Euro), direkt bestellbar, z. B. unter dem Link: https://www.epubli.de/shop/buch/91036


Die Weihnachtswichtel – das Theaterstück

© von Heike Greiner 

Theaterstück für Kinder im Grundschulalter Die Weihnachtswichtel

veröffentlicht im Plausus Theaterverlag 

 

Es ist ein Tag vor Heiligabend im Fichtelgebirge. Das Christkind hat sich ein Bein gebrochen und kann am Heiligabend die Geschenke nicht verteilen, was eine Katastrophe für die Kinder wäre.

Sieben Tiere des Waldes machen sich auf die Suche nach den Fichtelwichteln, um sie um Hilfe zu bitten.

Bis die Tiere die Höhle der Wichtel erreichen, müssen sie einige Abenteuer bestehen ...

 

 

 

„Die Weihnachtswichtel  das Theaterstück kann beim Plausus Theaterverlag bestellt werden unter dem Link: 
https://plausus.de/cgi-bin/plausus/stueckdetailsneu.pl?k0349+22389
 


Liebeskummer – nichts für Weicheier

© von Heike Greiner 

Wie kann man Liebeskummer bewältigen?

 

Eine Berg- und Talfahrt durch die Gefühlswelt der Autorin – ernsthaft, gefühlvoll und gleichzeitig humorvoll mit einem Schuss Selbstironie. 

 

Leseprobe:

Plötzlich mobilisierten sich meine alten Kräfte. Kräfte, von denen ich geglaubt hatte, sie wären verschwunden. Optimismus und Hoffnung auf die Zukunft flammten neu auf. 

Nach längerer Zeit legte ich endlich wieder einmal einen Wellness-Tag mit einem „Frauen-Rundum-Selbstverwöhnungsprogramm“ ein.

Die weiblichen Leser werden sicher wissen, wovon ich spreche: 
-> ein duftendes Kokos-Vanille-Schaumbad

-> in der Hand ein gutes Glas Rotwein 

-> am Rand der Badewanne zahlreiche Kerzen 

-> Maniküre

-> Pediküre

-> Gesichts- und Körper-Peeling

-> Kurpackung für das strapazierte Haar 

-> Anti-Aging-Maske für das Gesicht

-> zwei kalte Teebeutel für die Augen

-> nach dem Bad eine prickelnde Körper-Öl-Massage mit dem
„Körper-fit-Massagehandschuh“

-> Verwöhnen des Körpers mit einer sanften Lotion

-> und die Erkenntnis: Ich bin mir selbst etwas wert, nicht nur dann, wenn ich einem Mann etwas wert bin!

Schließlich durchwühlte ich meinen Kleiderschrank, sortierte alte Klamotten aus und probierte sämtliche Kleidung vor dem Spiegel an. Ich hatte schon lange keinen Minirock mehr getragen. Wieso eigentlich nicht? Keineswegs war ich zu alt für einen Minirock, fand ich. Außerdem fiel mir auf, dass ich tatsächlich einige schicke, sexy Klamotten besaß. Warum lief ich immer nur in Jeans und „Schlabberpullis“ durch die Gegend?

Und was soll ich sagen? Nach diesem „Wellness-Rundum-Selbstverwöhnungsprogramm“ ging es mir tatsächlich wesentlich besser. Ich fühlte mich frisch, jung, vital, attraktiv. Zum ersten Mal seit langer Zeit gefiel mir mein Spiegelbild. Meine Wangen waren rosig, die Augen leuchteten. 

„Holger, du kriegst mich nicht klein! Du nicht“, rief ich meinem Spiegelbild zu. Er war selbst schuld, wenn er eine Frau wie mich nicht  wollte.
„Wer mich nicht will, hat mich auch nicht verdient. Basta“, bestätigte ich meinem Spiegelbild und nahm noch einen Schluck des exzellenten Rotweins. Der Typ war es nicht wert, dass ich nur einen einzigen Gedanken an ihn verschwendete. Erst recht war er es nicht wert, dass ich mir wegen ihm die Augen aus dem Kopf heulte, mich zu Hause verkroch und in Selbstmitleid zerfloss. 

Ab jetzt würde ich wieder anfangen zu leben. 

 

„Liebeskummer  nichts für Weicheier ist als Taschenbuch (6,99 Euro) erhältlich, z. B. unter dem Link: https://www.epubli.de/shop/buch/67395

Es ist auch als E-Book (2,49 Euro) erhältlich, z. B. unter: https://www.amazon.de/Liebeskummer-nichts-Weicheier-Melancholisch-heiterer-Gef%C3%BChlsratgeber-ebook/dp/B0186J4YPI


Nobby, Löffel und das Abenteuer

© von Heike Greiner 

Kindergeschichte „Nobby, Löffel und das Abenteuer“ veröffentlicht in der Anthologie

„Lustige Kindergeschichten“ des Kiel & Feder Verlages

 

Zwei Tierkinder, der kleine Hase Löffel und der Waschbär Nobby, reißen von zu Hause aus, um Abenteuer zu erleben. Aber ihr Ausflug wird nicht nur abenteuerlich, sondern auch gefährlich. Sie erleben eine aufregende Fahrt in einem Heißluftballon und werden auch noch von einem Habicht angegriffen ...

 

 

Leseprobe:

Plötzlich entdeckt Löffel am wolkenlosen Himmel, einen großen Schatten, der sich rasch dem Boden nähert. Löffel zwinkert, um besser sehen zu können  und erschrickt. Sein Fell sträubt sich, sein Herz klopf wild. Dann beginnt er zu laufen. 

„Nobby“, schreit er seinem Freund zu, der einige Meter entfernt im Gras sitzt und einen Schmetterling beobachtet.

„Nobby, ein Habicht!“

„Was?“ Blitzschnell springt Nobby auf, sieht nach oben und rennt ebenfalls los. „Schnell, Löffel, wir müssen die Hecke dort hinten erreichen. Lauf!“

Die beiden Tierkinder wissen von ihren Eltern, dass Habichte Greifvögel sind, die auch gerne kleine Säugetiere jagen und verspeisen, wie zum Beispiel junge Hasen. 

Nobby und Löffel müssen sich rasch in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist. „Löffel, renn! Er ist schon über dir!“ Nobby läuft so schnell ihn seine Waschbären-Beine tragen, um Löffel beizustehen.

Aber schnelles Sprinten ist nicht gerade seine Stärke. Er weiß allerdings auch, dass er selbst als Beute zu groß für den Habicht ist. Der Vogel hat es eindeutig auf den kleineren Hasen abgesehen. Löffel flitzt über die 

Wiese und scheucht dabei Hummeln und Fliegen auf. Der Habicht ist nicht mehr weit von ihm entfernt. Er spürt bereits einen Luftzug über sich. 

„Pass auf, Löffel, lauf doch schneller!“, kommt Nobbys Stimme von hinten. 

Der Greifvogel schlägt ein paarmal mit den Flügeln und stürzt sich auf den jungen Feldhasen. Spontan schlägt Löffel einen Haken und macht einen weiten Sprung nach vorn. Gleich darauf schlägt er noch einen Haken  und noch einen. Die spitzen Krallen des Habichts verfehlen Löffels Körper nur knapp. 

„Gut, Löffel!“ Nobby ermuntert ihn und feuert ihn an. „Schnell! Gleich hast du die Hecke erreicht!“

Um nicht auf dem Boden zu landen, steigt der Vogel zunächst empor. Er dreht einen Kreis, um dann erneut den Hasen anzugreifen. Löffels Herz rast, keuchend schnappt er nach Luft. Panik hat jede Faser seines Körpers erfasst. Doch die Angst mobilisiert alle seine Kräfte. Er rennt so schnell, wie er noch nie im Leben gelaufen ist. Gleich wird sich der Habicht erneut auf ihn stürzen. Löffel kann es förmlich spüren. Wieder schlägt er einige Haken, um den Vogel abzuschütteln. Die Hecke ist nur noch wenige Meter entfernt.

 

„Lustige Kindergeschichten (Taschenbuch 12,95 Euro, E-Book 5,99 Euro) u. a. erhältlich bei Amazon unter dem Link:

https://www.amazon.de/Lustige-Kindergeschichten-Nicole-Grom-ebook/dp/B06X18WN91/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1549705080&sr=1-1&keywords=Lustige+Kindergeschichten



Die Weihnachtswichtel

© von Heike Greiner 

Kindergeschichte „Die Weihnachtswichtel“ veröffentlicht in der Anthologie

„Weihnachtsgeschichten für Kinder“ des Kiel & Feder Verlages

 

Ein Tag vor Heiligabend im Fichtelgebirge:

Das Christkind hat sich ein Bein gebrochen und kann an Heiligabend die Geschenke nicht verteilen. Sieben Tiere des Waldes machen sich auf die Suche nach den Fichtelwichteln, um sie um Unterstützung zu bitten.

 

Während die Tiere bei Kälte, Sturm und Schneefall durch den winterlichen Wald des Fichtelgebirges stapfen, haben sie so manches Hindernis zu überwinden, unter anderem eine schwankende Hängebrücke ...  

 

 

Leseprobe:

 „So, nun sind wir an der Reihe“, sagt Waschbär Ecki zu Eichhörnchen Hugo, der noch immer auf seinem Rücken sitzt. „Halte dich gut fest.“ 

„Ja, ja, mach ich. Bitte sei vorsichtig. Das kleine Eichhörnchen duckt sich ganz tief in Eckis Fell. „Es geht los.“ Ecki macht es wie Fuchs Rüdiger, indem er langsam einen Fuß vor den anderen setzt. Bei jedem Brett tastet er zuerst mit einer Pfote, um sicherzugehen, dass es hält. Die beiden haben soeben die Mitte der Hängebrücke erreicht, als sich unter Eckis Schritt urplötzlich ein Holzbrett löst und in die tiefe Schlucht stürzt. Die Schlucht ist so tief, dass es einige Sekunden dauert, bis das Brett mit lautem Krachen auf einen Felsen aufschlägt. 

„Hiiilfeee! Hilfe! Ich falle!“ Vor Schreck hat Hugo Eckis Fell losgelassen. Er rutscht von seinem Rücken direkt in das Loch, das das heruntergefallene Brett hinterlassen hat. Hugo schafft es gerade noch, sich mit seinen kleinen Vorderpfoten an einem Brett neben dem Loch festzuhalten. Unter ihm gähnt die finstere Schlucht. Auf der anderen Seite der Brücke springen Rüdiger, Benny und Regine entsetzt auf. 

„Um Himmels willen, Hugo!“

„Halte dich fest!“

„Ecki, zieh ihn rauf!“

„Hilf ihm doch!“ Die Tiere rufen alle durcheinander. 

Eule Lissi und Rabe Konrad fliegen zu Ecki und Hugo, um ihnen beizustehen. „Wir helfen dir, Hugo. Halte dich fest! Krah!“ 

Einige Nüsse fallen aus Hugos Taschen und verschwinden in der tiefen Schlucht. 

„Hiiiiilfeeeee! Ich kann mich nicht mehr halten! Hilfe!“ Hugos Fell sträubt sich und steht vom Körper ab. Panisch zappelnd klammert er sich an die Brücke, während seine Kräfte mehr und mehr nachlassen. Ecki balanciert am Rande des Loches und muss aufpassen, dass sich nicht noch ein Brett löst. Endlich schafft er es, mit seinen Vorderpfoten das Eichhörnchen zu packen. Unterdessen halten Lissi und Konrad mit ihren Krallen den Waschbären am Rücken fest, während sie mit den Flügeln schlagen. So wollen sie verhindern, dass auch Ecki abstürzt. 

„Zieh, Ecki!“, ruft Konrad. „Krah, krah!“

„Puh! Ich kann nicht mehr. Zieh Hugo rauf, mach schnell, Ecki!“ Lissis Flügelschläge werden immer schwächer. Ihre Kraft lässt nach. 

 

„Weihnachtsgeschichten für Kinder (Taschenbuch 14,95 Euro, E-Book 5,99 Euro) u. a. erhältlich bei Amazon unter dem Link: 

https://www.amazon.de/Weihnachtsgeschichten-f%C3%BCr-Kinder-Shirin-Baltruschat-ebook/dp/B01MTNC7QW/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1549705340&sr=1-1&keywords=Weihnachtsgeschichten+f%C3%BCr+Kinder+Kiel+und+Feder


Nächtliche Entführung© von Heike Greiner

Science-fiction-Roman „Nächtliche Entführung“,

Veröffentlichung 1998,

Buch vergriffen